Hier reinhören ins Debütalbum "Meeting in April"


 Wieder einmal wechselt das Wetter, ebenso wie in jedem April, Wechselhaftigkeit im positiven Sinne - das wohl ist der Leitfaden von „Meeting in April“.

 

Die Band sagt von sich: „Gern würden wir das Publikum mit auf eine Reise nehmen, bei der alle Emotionen eine übergeordnete Rolle spielen und genau in diesem Sinne Gefühle wieder erlaubt sind. Wir wollen nicht nur cool und abgeklärt auf den Hörer wirken, andererseits aber auch nicht als zu naiv gelten. Wir möchten Songs mit viel Inhalt, Geschichten erzählen, die erzählenswert sind, begleitet von Musik, die harmonisch etwas weitergehen soll und mit viel Liebe zum Detail interpretiert wird.“

 

Vom Jazz inspiriert und von Klassik leicht infiziert bewegt sich der Sound der Band immer in Richtung Pop. „Meeting in April“ hat sich darüber hinaus zur Aufgabe gemacht, zeitgemäße Songs in einen konzertanten Rahmen zu bringen, fast wie bei einem klassischen Liederabend. Ihr musikalischer Instinkt treibt sie dabei immer wieder an die Grenzen der Unterscheidung zwischen alt und neu. Sie möchte dem Hörer dabei das vermitteln, was ihr musikalisch wertvoll erscheint, sodass bewährte musikalische Muster übernommen werden, aber nicht ohne nach neuen Ausdrucksmöglichkeiten zu suchen.

 

Die Musik ist dabei immer inspirierend, leidenschaftlich bis impulsiv, emotional tiefschichtig. Dafür sorgen die Instrumentalisten: Michael Scholler, Pianist und Kopf der Band, studierte an der Weimarer Musikhochschule Jazzklavier und war danach mehrere Jahre am Landestheater Altenburg als Ballettkomponist und Schauspielkapellmeister tätig. Er komponiert die Songs und sein ganz eigener Stil prägt dabei den Klang der Band. Seine rhythmischen Ideen setzt Tochter Anna Nastasia Hinkelmann am Schlagzeug perfekt um. Sie ist als Studentin der Hochschule für Musik Weimar im Thüringer Raum längst keine Unbekannte mehr. Ihr jazzig orientiertes Spiel lässt die Musik zu jeder Zeit lebendig werden und gibt ihr den nötigen Halt. Sängerin Annika Scholler konnte schon Erfahrungen in verschiedenen Cover-Bands sammeln und entwickelte früh eine Leidenschaft für anspruchsvolle Songs internationaler Größen. Bei „Meeting in April“ sind die Lieder genau auf sie abgestimmt und die Band wiederum profitiert von ihrer sängerischen Vielfältigkeit. Felix Suda ist der vierte wichtige Mann an Bord. Mit seinen Voicings und Effekten an den Synthesizern setzt er immer wieder interessante Akzente und erzeugt somit für jeden einzelnen Song ein modernes Flair. Abgerundet wird der Sound durch einen einfühlsamen mehrstimmigen Backgroundgesang. Nicht zuletzt geht es der Band neben der Musik vordergründig auch um die Textinhalte. So sind ganz interessante Geschichten entstanden. Die eine handelt von dem kleinen Zirkusmädchen, die andere von einer Zeitreise zu sich selbst, es geht auch mal um eine Tänzerin oder um eine alte Schaukel. Außerdem wird dem allzu tierischen Ernst ein Schnippchen geschlagen und eine Katze, die immer nur Fleisch frisst, durch den Kakao gezogen. Natürlich kommen auch die Liebeslieder nicht zu kurz - „Was wären wir denn ohne sie?“.

 

Seit Gründungsjahr 2015 arbeitet die Band ganz intensiv an ihrem ersten Album, welches bei dem Label ZeitART Records aus Worms im April 2018 erscheinen wird. Das Release findet dazu am 06.04. 2018 20 Uhr in der Puppenbühne Gera statt, wozu alle ganz herzlich eingeladen sind.

 

„Meeting in April“ wünscht sich für die Zukunft ein Publikum, welches die musikalische Leidenschaft der Musiker teilt und auch jederzeit bereit ist, ein wenig Unvertrautes an sich heranzulassen, und last but not least - natürlich immer einen vollen Saal.